Vier junge Leute, Anna, Claudia, Denise und Simon, arbeiten an einem spannenden Thema. Sie wollen Kinder für moderne Technik begeistern und nebenbei Interessantes über den Petersberg in Erfurt vermitteln. Im Rahmen ihrer Seminarfacharbeit entwickeln sie Geocaching-Routen auf dem Petersberg. Anhand von GPS Koordinaten werden spannende Standorte auf dem Petersberg beschrieben, die für "Schatzsuchen" geeignet sind. Seit fast einem Jahr arbeiten sie nun schon an ihrer Idee einer elektronischen Schnitzeljagd mithilfe von GPS-Geräten und werden dabei vom Lernort Petersberg und von TheoPrax begleitet.
Dabei soll ein neues Angebot für Kinder ab der 4. Klasse entstehen, das
vom Lernort Petersberg zukünftig bereitgehalten wird. Das Team wollte
natürlich nicht nur theoretisch erarbeiten, wie ein solches Geocaching zu gestalten wäre. Sie haben ihre Idee auch praktisch mit
Kindern unterschiedlicher Altersgruppen erprobt.
In der ersten Sommerferienwoche führten sie mit Kindern der 2. Klasse der Humboldt-Grundschule ihre erste Erprobung durch. Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres startete das Schülerteam die elektronische Schnitzeljagd auch mit Schülern einer 6. Klasse. Beide Tests verliefen sehr erfolgreich, machten allen Beteiligten viel Spaß und lieferten natürlich auch wichtige Erkenntnisse.
Simon stellte fest: "Sowohl die Kleinen als auch die Größeren sind gut mit der Technik und den Aufgaben zurechtgekommen. Wenn man schwierigere Aufgaben nimmt, kann man das sogar mit ganz Großen machen." Anna beobachtete aber auch Unterschiede: "Die Kleinen sind noch viel neugieriger und auch kreativer, wenn es darum geht, den versteckten Cache zu finden. Dafür hat sich bei den Größeren bewährt, eine klare Rollenteilung im Team vorher abzusprechen." Auch Denise hat die Erprobung viel Freude gemacht: "Es ist schön zu sehen, wie schnell und selbständig die Kinder mit den GPS Geräten klarkommen, welche Technikbegeisterung sich bei ihnen wecken lässst und wie die Freude der Kinder beim Finden wächst." Claudia meinte: "So eine Erprobung zeigt auch, wo es noch Dinge zu verbessern gibt. Die Kinder sind motivierter, wenn sie am Ziel einen kleinen "Schatz" vorfinden."
Der Baustein wird in diesem Herbst an den Lernort Petersberg zu dauerhaften Nutzung übergeben.
Das Geocaching Team stellt sich den Zweitklässlern vor
(v.l.n.r. Simon, Denise, Claudia, Anna).
Am Zielpunkt wurden die erfolgreichen Geocacher mit ein paar Gummibärchen und einem Zielfoto belohnt
Begrüßung und Einweisung der 6. Klässler vor der Peterskirche des ehemaligen Petersklosters.
Benny war der Verantwortliche für den GPS Empfänger, er zeigte die Richtung des nächsten Verstecks an.
Hier an der Kanone muss es sein, alle suchen den versteckten Cache. Tom ist am dichtesten dran und findet ihn sicher gleich.
Bevor es zu den Koordinaten des nächsten Verstecks geht, muß eine Aufgabe gelöst werden, dabei ist das ganze Team gefragt.
In der ersten Sommerferienwoche führten sie mit Kindern der 2. Klasse der Humboldt-Grundschule ihre erste Erprobung durch. Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres startete das Schülerteam die elektronische Schnitzeljagd auch mit Schülern einer 6. Klasse. Beide Tests verliefen sehr erfolgreich, machten allen Beteiligten viel Spaß und lieferten natürlich auch wichtige Erkenntnisse.
Simon stellte fest: "Sowohl die Kleinen als auch die Größeren sind gut mit der Technik und den Aufgaben zurechtgekommen. Wenn man schwierigere Aufgaben nimmt, kann man das sogar mit ganz Großen machen." Anna beobachtete aber auch Unterschiede: "Die Kleinen sind noch viel neugieriger und auch kreativer, wenn es darum geht, den versteckten Cache zu finden. Dafür hat sich bei den Größeren bewährt, eine klare Rollenteilung im Team vorher abzusprechen." Auch Denise hat die Erprobung viel Freude gemacht: "Es ist schön zu sehen, wie schnell und selbständig die Kinder mit den GPS Geräten klarkommen, welche Technikbegeisterung sich bei ihnen wecken lässst und wie die Freude der Kinder beim Finden wächst." Claudia meinte: "So eine Erprobung zeigt auch, wo es noch Dinge zu verbessern gibt. Die Kinder sind motivierter, wenn sie am Ziel einen kleinen "Schatz" vorfinden."
Der Baustein wird in diesem Herbst an den Lernort Petersberg zu dauerhaften Nutzung übergeben.
Das Geocaching Team stellt sich den Zweitklässlern vor
(v.l.n.r. Simon, Denise, Claudia, Anna).
Am Zielpunkt wurden die erfolgreichen Geocacher mit ein paar Gummibärchen und einem Zielfoto belohnt
Begrüßung und Einweisung der 6. Klässler vor der Peterskirche des ehemaligen Petersklosters.
Benny war der Verantwortliche für den GPS Empfänger, er zeigte die Richtung des nächsten Verstecks an.
Hier an der Kanone muss es sein, alle suchen den versteckten Cache. Tom ist am dichtesten dran und findet ihn sicher gleich.
Bevor es zu den Koordinaten des nächsten Verstecks geht, muß eine Aufgabe gelöst werden, dabei ist das ganze Team gefragt.